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Silentiumskaffee und Abschied von Frau Wiesenthal

Am letzten Mittwoch trafen sich, wie in jedem Jahr, alle Hausaufgabenbetreuerinnen, um das Schuljahr bei einer Tasse Kaffee und einem gemütlichen Plauderstündchen ausklingen zu lassen.

Diesmal wurde allerdings nicht nur das aktuelle Schuljahr verabschiedet, sondern auch eine Silentiumsmutter, die mehr als 40 Jahre Kinder bei ihren Hausaufgaben betreut hat.
Frau Ursula Wiesenthal kam nur wenige Monate nach der Silentiumsgründung in die Gruppe der Betreuerinnen. Seitdem half sie nicht nur zahllosen Kindern bei ihren schriftlichen Arbeiten, sie hörte sich auch deren Sorgen an und tröstete, wo immer sie konnte.
Außerdem übte sie seit vielen Jahren die Rolle der organisatorischen Leiterin aus. Pfarrer Jansen würdigte dieses Engagement in einer kleinen Ansprache und verwies stolz darauf, dass die Hülser Institution des Silentiums die einzige im ganzen Bistum sei, die so lange Bestand habe.
Die übrigen Silentiumsmütter, das gesamte Schulkollegium und vor allem auch die Kinder bedankten sich bei Frau Wiesenthal und ihrem Mann, der sie in all den Jahren immer unterstützt hat, mit Blumengrüßen und liebevoll ausgesuchten Geschenken.

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